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Prepaid-Portierungen

Bei Prepaid Portierungen ist kein Vollmachtsformular erforderlich.

Der Kunde muss sich wie im Bestellprozess beschrieben, über die Zielnummer 499 bei seinem bisherigen Anbieter abmelden, damit die Portierung durchgeführt werden kann. Der Kunde sollte von seinem bisherigen Prepaid-Anbieter eine entsprechende SMS erhalten. Wird keine verschickt, so kann versucht werden das SMS direkt abzuschicken, ohne dass der Kunde vom Anbieter dazu aufgefordert wurde.

Mobile-Portierung

Bei der Mobile-Portierung muss kein Datum erfasst werden, wenn die Option portieren per "nächsten regulären Kündigungstermin" gewählt wird. Dafür gibt es die Möglichkeit, die Portierung per Wunschtermin einzuleiten. "Per sofort" kann nur im PrePaid-Fall ausgewählt werden. Bei Postpaid (Abo) wird für die sofortige Portierung das erste verfügbare Datum ausgewählt.
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Reminder PoA

Der Reminder PoA wird automatisch generiert und dem Kunden per E-Mail zugestellt (nach 5 Tagen), ohne das dabei die Workflow Priorität wieder auf Hoch gesetzt wird (d.h. er bleibt im Status zurückgestellt). Dies erfolgt aber nur, wenn folgende 3 Bedingungen erfüllt sind:

  • Für den Partner ist der neu definierte Einstellungswert "fldAutomaticallySendPoaReminder" in der QMC-Datenbank auf True gesetzt. Bei der Einführung wird diese Einstellung für alle Partner auf True gesetzt. Wer den automatischen Versand per E-Mail deaktivieren möchte, meldet dies via QMC Partner SPOC.
  • Der Kunde hat eine E-Mail Adresse hinterlegt auf seinem Account.
  • Ein manueller Reminder wurde schon mindestens 1 Mal verschickt.
  • Wenn irgendeine von diesen 3 Bedingungen nicht erfüllt ist, funktioniert der Prozess wie bisher.

Mobil-Portierung wirft bei Aktivierung einen Fehler

MOBILPortingActivator schlägt fehl wegen falschen Bestelldaten beim Anbieter (Post/Prepaid). Wirft eine Mobil-Portierung bei der Aktivierung einen Fehler auf der Sunrise-PP-Plattform, so muss aufgrund des Sunrise StatusCodes der Prozess inkl. Bestellung abgebrochen werden. Dies löst eine Arbeitsaufgabe an den Partner aus, damit die Portierung neu mit den korrekten Daten/PoA eingeleitet werden kann. Die Status-Codes, welche zu einem solchen Szenario führen, sind durch AOPS konfigurierbar. 

Geräteversand Handy

Bestellt ein Neukunde ein Handy zu seinem Mobile-Abo, so ist die gewählte Lieferart am Schluss der Bestellung ausschlaggebend für die Zustellung. Ist bspw. "Vor Ort Installation und Versand" oder "Versand per Post" gewählt, so wird das Handy direkt ab Zentrallager dem Kunden nach Hause geschickt. Ist die Lieferart "Abholung im Shop" gewählt, so wird das Handy dem Partner/Shop zugestellt und der Kunde kann dort sein Gerät abholen.

Bei Bestellungen via Quickline Website, Cockpit oder QMC wird das Gerät immer ab dem Quickline Zentrallager genommen. Wenn ein Gerät ab dem Lager vor Ort genommen werden soll, muss die Bestellung via Extranet erfasst werden, wo die Option "kein Gerät senden" zur Auswahl steht. Ausser wenn es sich um einen Bestandskunden handelt, welcher ein Handy für seinen bestehenden Mobil-Vertrag möchte. Dann wird die Bestellung via QMC erfasst und als Lieferart "kein Gerät senden" ausgewählt (siehe nachfolgendes Kapitel Geräteplan für bestehenden Mobil-Vertrag).

Geräteplan für bestehenden Mobil-Vertrag

Ein Bestandskunde kann heute nur beim Partner ein neues Gerät zu seinem bestehenden Mobil-Abo bestellen und nur, sofern nicht bereits ein Geräteplan aktiv ist.

Der Partner erfasst die Gerätebestellung unter Mobile > Aktionen auf entsprechender Rufnummer anklicken > Neues Mobil-Telefon anwählen. Nach der Erfassung der Bestellung wird ein Workflow mit der Bonitätsprüfung erzeugt, bevor die Bestellung ausgelöst wird, wenn die letzte Prüfung länger als 3 Monate her ist. Bei einer Bonitätsprüfung innerhalb der letzten 3 Monaten wird keine erneute Prüfung ausgelöst. Die Schritte sind wie folgt:

Kunde öffnen > Rubrik Mobile anwählen > unter Aktionen beim entsprechenden Vertrag Neues Mobil-Telefon anklicken:

Gerätetyp und Lieferart wählen sowie den Geräteplan bestimmen und anschliessend mit Handy und Geräteplan übernehmen bestätigen:

Danach selektieren, ob der Kunde eine neue SIM-Karte benötigt oder nicht:

Als letztes wird nun noch die Lieferadresse erfasst, wenn die Lieferung ab Zentrallager erfolgt. Dabei gilt zu beachten, dass die hier eingetragene Adresse genau so auf das Dokument Kauf- und Ratenzahlungsvereinbarung gedruckt wird. Die Adresse kann zwar editiert werden, bitte aber keine Kundennummern, interne Vermerke o.ä. eintragen. Der Kunde sieht diese Eingaben! 

Als letztes nun die Bestellung bestätigen und die generierte Kauf- und Ratenzahlungsvereinbarung ausdrucken und dem Kunden aushändigen. Im Hintergrund wird nun der Workflow für die Bonitätsprüfung erzeugt (sofern letzte Prüfung nicht innerhalb der letzten 3 Monaten war), bevor die Bestellung an ALSO zur Auslieferung übermittelt wird.

Out-Portierung - Berücksichtigung des Geräteplans

Sowohl beim frühestmöglichen Datum der Portierung ohne Gebühren, als auch bei den möglichen Gebühren muss ein allfälliger Geräteplan mitberücksichtigt werden:

  • Läuft ein Geräteplan noch länger als die Mindesvertragsdauer oder als das reguläre Kündigungsdatum, dann ist das Enddatum des Geräteplans massgebend. Da aber auch in diesem Fall des Abo nicht Mitte Monat gekündigt werden kann, ist Ende dieses Monats als frühest mögliches Portierungsdatum ohne Gebühren möglich. 
  • Bei den Kosten einer sofortigen Portierung muss der Restbetrag des Geräteplans angegeben werden. 

Der Kunde wird auch über diese Bedingungen durch SMS 505 informiert:

Stephan Keiser, Quickline
Nächstmöglicher Portierungstermin ohne zusätzliche Kosten: 23.06.2023.

Gebühren im Falle einer Portierung vor dem Enddatum des Vertrags: CHF 120. Inklusive allfälliger ausstehender Raten bei einer Smartphone Ratenzahlungsvereinbarung. 

Bitte siehe dazu auch: SMS 503 Factsheet

Abowechsel

Abowechsel bei Bestandskunden

Linienstatus

Mobile erscheint nur noch als aktiv z.B. im BI_ReportMarketing_UserData_Raw, wenn der Linienstatus auch effektiv noch aktiv war.

Mobil-Bestellung editieren

Bestellungen von Mobilabos können nun im Servicebestellungs-Workflow teilweise editiert werden. Dies ist in den Workflow-Schritten "Unterschrift prüfen" und "Aufschaltdatum erfassen" möglich, davor und danach nicht.

Ändern lassen sich dabei:
* Abotyp
* Bezeichnung für Nummer
* Informationen zum Hauptnutzer
* Sperrung von Erotiknummern

Nicht ändern lassen sich Gerätepläne, auch ist weder ein Hinzufügen noch Entfernen von solchen möglich. Dies auch deshalb, weil der Kunde unter Umständen bereits im Laden ein Handy bezogen und ggf. anbezahlt hat. Ausserdem hat er dabei den Geräteplan unterschrieben, was eine Vertragsänderung bedeuten würde. Ebenso lassen sich keine zusätzlichen Abos bestellen und die Lieferart der Geräte für Bestandeskunden kann zum heutigen Zeitpunkt nicht geändert werden. 

Wenn mehrere Mobilabos bestellt wurden, muss im Workflow darauf geachtet werden, dass bei genau dem zu editierenden auf "Bearbeiten" geklickt wird. Im daraufhin geöffneten Orderfenster werden dann alle neu bestellten Abos aufgelistet, aber nur das angeklickte lässt sich ändern, die anderen sind read only. Diese lassen sich bei Bedarf nacheinander auf die selbe Art anpassen.

Weiterführende Informationen

Wechselprozess Mobile: Wechselprozesse

Rechnung Mobile (Verbindungsnachweis): Verbindungsnachweis Mobile und Festnetz

gestohlene SIM-Karte

Meldet ein Kunde seine SIM-Karte als gestohlen, dann läuft diese Meldung sowie die Karten-Sperrung über Securitas.

SIM-Karten werden bei Sperrung durch Securitas ab Release 2019.8 nicht mehr mit dem Flag "gestohlen" versehen.

Die SIM-Karte wird jetzt lediglich gesperrt, was bei Bedarf durch den Partner wieder rückgängig gemacht werden kann.